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News zum Projekt

DEValAT-Fachtagung: Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel – Welchen Beitrag kann Vaildierung leisten?…

In einem lebendigen Austausch von Ergebnissen aus der Praxis und anregenden Keynotes ging die DEValAT-Fachtagung vom 10. bis 11. Oktober in Linz der…

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Projekt DEValAT: Tagung "Brennpunkt Fachkräftemangel - Kann Validierung eine Lösung sein?" am…

Validierung als Konzept der Feststellung und Anerkennung von Kompetenzen unabhängig davon, wo und auf welchem Weg sie erworben wurden, kann wertvolle…

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Projekt DEValAT: Vierte Methodenwerkstatt zur Validierungsphase - Bewertung

Aspekte der Bewertung spielen im Validierungsprozess sowohl in formativen als auch in summativen Verfahren an verschiedenen Stellen eine Rolle.…

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Projekt DEValAT: Dritte Methodenwerkstatt mit dem Schwerpunkt "Validierungsphase: Identifizierung…

Am 31.01.2023 trafen sich erneut vierzehn Teilnehmer*innen - die Partner*innen aus Österreich und Deutschland sowie Gäste aus Italien und Belgien - um…

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Zweite Methodenwerkstatt des Projekts DEValAT mit dem Schwerpunkt „Validierungsphase - Beratung“

Am 24.10.2022 tauschten sich siebzehn Teilnehmer*innen - die Partner*innen aus Österreich und Deutschland sowie Gäste aus Italien und Belgien - in…

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Erste Methodenwerkstatt des Projekts DEValAT mit dem Schwerpunkt „Validierungsphase - Information“

Am 14.6.2022 tauschten sich die Partner*innen aus Österreich und Deutschland in einem Methodenworkshop über "Valdierungsphase - Information" aus.

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Validierung bleibt auf der Tagesordnung - Tagung im Wissensturm in Linz

"Die Validierung braucht Anschub, in Österreich und Deutschland gleichermaßen", so Andreas Schulte-Hemming, Leiter des Projekts "DEValAT" auf der…

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Projekt DEValAT: Kickoff-Meeting

Am 30. März 2022 trafen sich die Partner*innen aus Österreich und Deutschland für das Kickoff des Projekts "Austausch und Vernetzung zur…

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DEValAT - Austausch und Vernetzung zur Validierungspraxis in Deutschland und Österreich

Situations- und Problembeschreibung:

Die Validierung in informell und non-formal erworbener Kompetenzen, vielfach eingebettet in Maßnahmen der Höherqualifizierung, wird international als ein bedeutsamer Zugang gering qualifizierter Beschäftigter zu einem höheren Qualifikationsniveau gesehen. Es ist erwiesen, dass ein höheres Qualifikationsniveau ihre Position am Arbeitsmarkt und im Unternehmen verbessert, sich positiv auf die Verbleibdauer im Unternehmen und auf ihre soziale und wirtschaftliche Lage auswirkt. Studien zeigen auch, dass sich die Teilnahme an einem Validierungsverfahren positiv auf Konstrukte wie das Selbstkonzept eigener Fähigkeiten, Proaktivität, internale Kontrollüberzeugungen, Selbstwirksamkeitsüberzeugungen u.a.m. auswirken. Es gibt also viele gute Gründe, sich für die Etablierung von Validierung in den nationalen Bildungssystemen stark zu machen und die Validierungsverfahren so auszugestalten, dass (a) die Teilnehmer/innen davon in vielerlei Hinsicht direkt, aber auch nachhaltig profitieren, und (b) die Bildungssysteme dies als einen gleichwertigen Zugang zu einer Qualifikation betrachten.

Zielgruppe und Ziel/ Auftrag:

Das Projekt richtet sich an pädagogische Mitarbeiter/innen und Leitungskräfte der Projektpartner, die Praxiserfahrungen mit Validierung, alidierungsverfahren und Kompetenzbilanzierungen vorweisen können. Erweitert wird die Kernzielgruppe, inbesondere bei den Methodenwerkstätten, um Vertreter/innen anderer Projekte, die ihre Praxiserfahrungen mit Validierungsverfahren und Kompetenzbilanzierungen einbringen können. Ergänzt, insbesondere für die beiden Tagungen, werden die bisher genannten Zielgruppen um Vertreter/innen der Parteien (bildungspolitische Ansprechpartner/innen) und Vertreter/innen von Universitäten, die zuvor mit einem Praxisforschungsansatz und einem bildungspolitischen Interesse für die Begleitforschung verantwortlich waren. Eingeplant ist auch die Teilnahme eines/r Vertreters/in des Europäischen Zentrum für die Förderung der Berufsbildung (CEDEFOP). - Das Projekt verfolgt folgende Ziele, die als Output und Outcome dargestellt werden: 1) Beitrag zur Innovation in der beruflichen Aus- und Weiterbildung: Mit dieser Partnerschaft wird angestrebt, Validierung weiter auf der berufspädagogischen wie bildungspolitischen Agenda zu halten (Output); die erprobten Ansätze, Verfahren und Instrumente mit dem Ziel zu diskutieren, Verbesserungspotentiale zu identifizieren und zu lernen (Outcome); zugleich soll die österreichisch-deutsche Netzwerkbildung einen Schub in Richtung einer learning community bekommen (Outcome). - 2) Anpassung der beruflichen Aus- und Weiterbildung an die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes: Das Projekt wird diese Anpassung einfordern und mit zwei Fachtagungen weiter auf der berufspädagogischen und bildungspolitischen Agenda halten (Output). - 3) Verbesserung der Qualitätssicherung in der Berufsbildung: Das Projekt zielt darauf, die Ansätze in der Qualitätssicherung zu diskutieren, die Erfahrungen dazu auszutauschen und best-practice zu identifizieren (Outcome).

Inhalt:

Das Projekt adressiert in sehr geeigneter Weise die Bedürfnisse und Ziele der teilnehmenden Organisationen und mittelbar auch die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen, gering qualifizierter Beschäftigter in unterschiedlichen Branchen, für die eine Validierung in Frage kommt. Das dies so ist, dafür sorgen Antragsteller und Projektpartner mit einem in diesem Rahmen möglichen Mix von Aktivitäten. Die Organisationen in dieser kleineren Kooperationspartnerschaft streben danach, Validierung weiter auf der berufspädagogischen wie bildungspolitischen Agenda zu halten und so einen Beitrag zur Innovation in der beruflichen Aus- und Weiterbildung und zur Anpassung an die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes zu leisten. Dazu haben sie in ihrem Vorschlag zwei Mechanismen eingeplant: (1) zwei Fachtagungen für die Fachöffentlichkeit, [Aktivität 2 und Aktivität 11] und (2) die Erweiterung der angeplanten Methodenworkshops um anhand des Themenschwerpunkts ausgewählten externen pädagogischen Mitarbeiter/innen und Leitungskräfte aus mit Validierung aktuell oder in der Vergangenheit befassten Organisationen [Aktivitäten 3 bis 10]. Ferner haben die Projektpartner das Bedürfnis, die bislang von ihnen erprobten Ansätze, Verfahren und Instrumente in der Tiefe mit dem Ziel zu diskutieren, Verbesserungspotentiale zu identifizieren und die (potentiellen) Teilnehmer/innen bestmöglichst profitieren zu lassen. Dazu haben sie virtuelle Methodenworkshops geplant [Aktivität 3 bis 10], die durch ein Kick-off [Aktivität 1] eingeleitet werden. Die Teilnehmer/innen an Validierungsverfahren, also gering qualifizierte Beschäftigte in unterschiedlichen Branchen, werden von der erhöhten Expertise der Projektpartner profitieren.

Beteiligte:

HeurekaNet - Freies Institut für Bildung, Forschung und Innovation e.V. - http://www.heurekanet.de
Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks e.V. - https://www.lgh.nrw/index.php
BILL-Institut für Bildungsentwicklung - https://www.bildungsentwicklung.com/
BFI Salzburg BildungsGmbH - https://www.bfi-sbg.at/
Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung - https://oeibf.at/

Zeitraum:

04/2022 - 2/2024

Durchführungsort:

Deutschland, Österreich

Förderung:

Europäische Union: Erasmus+ (2021-2-DE02-KA210-VET-000050870)

Ansprechpartner