Projekt DEValAT: Vierte Methodenwerkstatt zur Validierungsphase - Bewertung
Aspekte der Bewertung spielen im Validierungsprozess sowohl in formativen als auch in summativen Verfahren an verschiedenen Stellen eine Rolle. Selbstbewertung und Fremdbewertung können schon beim Einstieg in ein Validierungsverfahren zur Anwendung kommen und sind auch in der Phase der Identifikation und Dokumentation zu finden.
In summativen Verfahren erfolgt eine Bewertung entlang vorgegebener Standards oder Kriterien (zum Beispiel aus einem Curriculum, Lehrplan, Berufsbild oder Qualifikationsprofil) unter Berücksichtigung definierter Qualitätskriterien.
Auf der vierten Methodenwerkstatt stellten die folgenden Beiträge Konzepte und Erfahrungen mit Bewertungszugängen und Instrumenten vor:
- Die Fremdbewertung im Rahmen des Validierungsverfahrens - Beispiele aus der Praxis des Projekts VALIKOM: Tina Rapp (LGH)
- Bewertung als intermittierender Prozess und die Kontext-bedingungen am Beispiel des Projekts Valinda: Andreas Schulte-Hemming, Marcus Flachmeyer (HeurekaNet)
- Bewertung im wba-Anerkennungsprozess: wesentliche Kriterien und Methoden: Gudrun Breyer (WBA-Weiterbildungsakademie Österreich)
- Bewertung transversaler Kompetenzen bei formativen und summa-tiven Validierungszugängen am Beispiel des Projekts TRANSVAL-EU: Karin Gugitscher (ÖIBF)
Die daran anschließende Diskussionen zeigten einmal mehr die grundsätzlichen Gemeinsamkeiten, aber auch die Unterschiede in den einzelnen Verfahrensschritten, insbesondere, wenn es in die Tiefe von Detailfragen ging, die die konkreten Praxis von Bewertungs- und Prüfungskonzepten im Blick hatten.
Dokumentation der Methodenwerkstatt
Die nächsten Methodenwerkstätten finden wie folgt statt:
- Valdierungsphase - Zertifizierung am Mi 03. Mai 2023, 9:30-13 Uhr
- Validierungsverfahren und die Individuellen Lern- und Entwicklungsmaßnahmen/ Qualifizierung am Mi 28. Juni 2023, 9:30-13 Uhr
Ansprechpartner: Andreas Schulte-Hemming
Zum Projektvorhaben: www.heurekanet.de/projekte/devalat-austausch-und-vernetzung-zur-validierungspraxis-in-deutschland-und-oesterreich