Zum Hauptinhalt springen

News zum Projekt

Pressebericht: Botschafter lädt „Euro-WG“ ein

n 50 Städten in Deutschland trat das Theaterprojekt „Die Euro-WG" der Münsteraner Dirk Schubert und Thomas Nufer bereits auf. Der deutsche Botschafter…

weiter

HeurekaNet und die Deutsche Botschaft in Luxemburg schicken das Theaterprojekt „Die Euro-WG – wo…

50 Städte. 50 Schulen. Engagements und Aufträge von vier Staatskanzleien und Aufführungen in NRW, Thüringen, Baden-Württemberg und Niedersachsen. Das…

weiter

Der Bundesfinanzminister und die "EURO-WG"

Das Modellprojekt "Die Euro-WG", das HeurekaNet begleitet hat, zeigt sich nach Ende der Projektzeit im Sommer 2014 als erfreulich nachhaltig. Auf…

weiter

Evaluation der „Euro-WG“: 72,1% der Jugendlichen halten Europa für „eine gute Sache“

Europa und die Europäische Union sind in der öffentlichen Meinung und in der medialen Berichtserstattung der letzten Jahre nicht unbedingt populär.…

weiter

Die EURO-WG im NRW-Landtag

25 Städte - 25 Schulen - 25 mal das Thema Europa. Das von Projektleiter Dirk Schubert und Regisseur Thomas Nufer konzipierte Modellprojekt „Die…

weiter

Das Modellprojekt „Die Euro-WG – wo Geld ist, ist es schön“ in voller Fahrt

RW, 16.04.2014: Das Bühnenstück, das sich der Staatsschulden- und Eurokrise annimmt und diesen eher trockenen Stoff für Jugendliche und junge…

weiter

Premiere des Bühnenstücks „Die Euro-WG – wo Geld ist, ist es schön“

Ein Bühnenstück, das sich der Staatsschuldenkrise und Eurokrise annimmt und diesen eher trockenen Stoff für Jugendliche und junge Erwachsene…

weiter

Jugendtheater "Europa-WG"

Situations- und Problembeschreibung:

Die europäische Finanz- bzw. Schuldenkrise bestimmt zwar nicht mehr in dem Ausmaß die öffentliche Diskussion, wie dies 2015 im Zuge der Verhandlungen zum "Europäischen Rettungschirm" der Fall war, die tiefer liegenden Herausforderungen einer europäischen Währungsunion stehen gleichwohl auch heute und in absehbarer Zeit im Raum. Soll dieser Währungsraum von heute strukturell so unterschiedlichen nationalen Volkswirtschaften fortbestehen (oder sogar noch ausgedehnt werden), bedarf es einer sehr aktiven Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik und einer Weiterentwicklung der geldpolitischen Mechanismen. Im Kern geht es dabei um und einen starken Mechanismus des Gebens und Nehmens im Sinne eines sozialen Ausgleichs im europäischen Maßstab, ähnlich wie wir es im nationalen Maßstab durch den sog. Länderfinanzausgleich praktizieren, und um die Neubestimmung der nationalen Kompetenzen. Durchsetzbar scheint das allerdings nur, wenn eine starke solidargemeinschaftliche Bindung innerhalb Europas und eine kollektive europäische Identität entstehen.

Zielgruppe und Ziel/ Auftrag:

Zielgruppe des Bühnenstücks "Die Euro-WG - Wo Geld ist, ist es schön" sind Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 19 Jahren. Ziel des Bühnstücks ist es, mit Hilfe der Analogie einer Wohngemeinschaft junger Menschen aus vier sehr unterschiedlichen europäischen Ländern die auch für die Eurozone basalen Fragen des Gemeinsamen und des Eigenen, des Verbindenden und des Trennenden, des Gebens und Nehmens, des Einstehen für die Vielfalt und die Einheit ins Bewusstsein zu heben. Auf Einladung des deutschen Botschafters in Luxemburg, Dr. Heinrich Kreft, wird das Bühnenstück an neun Standorten in der grenzüberschreitenden Großregion Luxemburg, Lorraine, Rheinland-Pfalz und Belgien aufgeführt.

Inhalt:

Das von Thomas Nufer, Regisseur und Autor, und Dirk Schubert, europaerfahrener Projektleiter, entwickelte und inszenierte Bühnenstück mit dem Titel „Die Euro-WG - wo Geld ist, ist es schön" greift die Staatsschuldenkrise und Eurokrise unterhaltsam, schräg und informativ auf. Die Bewohner der Euro-WG, dargestellt durch die Schauspieler Ludger Wördehoff , Franziska Lutz, Lara Albert und Claus Becker, stehen stellvertretend für vier europäische Länder und deren Überlebens- und Finanzprobleme in ihrer WG. Es wird unablässig gestritten, diskutiert, gekocht und geliebt. Die unterschiedlichen Lebenseinstellungen und Geldmentalitäten führen zu bisweilen grotesken Verrenkungen und Erklärungsmodellen. Doch überträgt man den Makrokosmos der EU in dieser Weise auf den Mikrokosmos der WG, wird auch jedem Jugendlichen klar, wie scheinbar sehr abstrakte institutionelle Herausforderungen eines gemeinsamen Europas nicht nur unmittelbar in das Alltagsleben eingreifen, sondern auch Grundfragen des Zusammenlebens berühren.

Beteiligte:

Die deutsche Botschaft in Luxemburg sowie weitere Partner vor Ort.

Zeitraum:

Frühjahr 2018

Durchführungsort:

Neun Städte in der Großregion, u.a. Luxemburg, Nancy, St. Vith und Trier.

Förderung:

Stiftung Mercator