
News zum Projekt
DEValAT-Fachtagung: Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel – Welchen Beitrag kann Vaildierung leisten?…
In einem lebendigen Austausch von Ergebnissen aus der Praxis und anregenden Keynotes ging die DEValAT-Fachtagung vom 10. bis 11. Oktober in Linz der…
weiterVorstellung des Projekts "Beruf und Pflege: ESA-Mentorship" beim BMAS
"Wir haben Sie eingeladen, damit auch die Entscheider einen tieferen Einblick in die Projekte erhalten, über die sie im Rahmen des Antragsverfahrens…
weiterDigitale Teilhabe für Menschen mit Behinderungen: Feierlicher Abschluss der Fortbildung zur…
Das Projekt „Digitale Teilhabe für Menschen mit Behinderung: Entwicklung und Durchführung einer beruflichen Fortbildung für Fachkräfte in der…
weiterProjekt DEValAT: Tagung "Brennpunkt Fachkräftemangel - Kann Validierung eine Lösung sein?" am…
Validierung als Konzept der Feststellung und Anerkennung von Kompetenzen unabhängig davon, wo und auf welchem Weg sie erworben wurden, kann wertvolle…
weiterProjekt "REMOTEMO": Intensives Training der Anwendung der REMOTEMO-Tools in Trikala (Griechenland)
"Wie gut, dass wir die Möglichkeit hatten, hier in Trikala vom 13. bis 15. Juni zusammenzukommen, in dieser Intensität kommt die Auseinandersetzung…
weiter„Move your city!“ Deine Stadt - Deine Zukunft
Situations- und Problembeschreibung:
Kommunalwahlen bieten gute Chancen, auch politikfernen Jugendlichen den Sinn und die Möglichkeiten von Beteiligung nahe zu bringen, können sie doch in ihrem direkten Umfeld Einfluss nehmen. Dabei gilt es jedoch, hohe Hürden zu überwinden. So sinkt die Wahlbeteiligung seit den 1990er Jahren, auch auf kommunaler Ebene, kontinuierlich. Obwohl gerade in den Kommunen der Einfluss der Wählerinnen und Wähler größer ist als auf den anderen Ebenen, beteiligen sich an Kommunalwahlen häufig nur noch zwischen ca. 35-50 % der Wahlberechtigten. So rutschte die Wahlbeteiligung in NRW 2014 auf einem Tiefstand von 50%. Die Nichtwähler sind also häufig in der Mehrheit. Dies gilt auch für junge Menschen. Bei der Kommunalwahl 2014 in NRW gingen nur rd. 37% der Jugendlichen zwischen 16 und 21 Jahren zur Wahlurne (https://bit.ly/32m6iy3).Zielgruppe und Ziel/ Auftrag:
Auf diesem Hintergrund wurde das Projekt „Move Your City“ mit dem Ziel konzipiert, politik- und bildungsfernen Jugendlichen mit und ohne Migrationsgeschichte die Hintergründe und Bedeutung der Kommunalwahl für ihr eigenes Leben und ihre Partizipationschancen nahe zu bringen. Es geht auch um die Beantwortung der Frage, welchen Beitrag junge Menschen in ihrer Stadt und Lebenswelt leisten können, um sich für Demokratie einzusetzen. Und darum, wie sie sich Gehör für ihre Interessen verschaffen und Einfluss auf ihr Lebensumfeld nehmen können.Inhalt:
In dem Projekt werden komplexe politische Zusammenhänge zur Wahl leicht verständlich erläutert; über künstlerisch-mediale Arbeit werden gewonnene Einsichten vertieft und konkret formuliert. In einem YouTube-Studio bereiten die Jugendlichen Gespräche mit Stadträten, Bürgermeister*innen, Vertreter*innen von Integrationsrat und anderen lokalpolitisch engagierten Menschen vor und führen diese durch. Sie erarbeiten eigene Statements, Interviews, Poetrytexte und Songs zum Thema Kommunalwahl, die über den Youtube–Kanal veröffentlicht werden, dies jeweils begleitet durch ein Moderator*innen-Team von Jugendlichen. So agieren die Jugendlichen im Projekt als digital natives, als Songtexter*innen, Sänger*innen, Autor*innen, Moderator*innen, Performer*innen. Vor allem aber als Jugendliche, die sich demokratisch beteiligen. Sie gewinnen auf diesem Weg einen Einblick in den demokratischen Prozess der Kommunalwahl und können dessen Bedeutung für das eigene Leben und ihre Teilhabemöglichkeiten leichter erkennen.Beteiligte:
Kooperationspartner sind neben der Auslandsgesellschaft.de e.V. auch die Stadt Lünen, Abteilung Jugend. Hilfen und Förderung Lünen; Stadt Hagen, Jugendamt / Fachbereich Jugend und Soziales; Berufskolleg Witten; das Karl-Schiller-Berufskolleg Dortmund; das Jugendkulturzentrum KULTOPIA Hagen sowie weitere Schulen in Dortmund und Lünen.
Zeitraum:
2020Durchführungsort:
Dortmund, Hagen, Lünen, WittenFörderung:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe
