News zum Projekt
Alle Ergebnisse des Projekt AMPAQ jetzt frei verfügbar
Mit dem Projektabschluss am 18. März 2015 erfolgte eine Aufbereitung aller Ergebnisse und Produkte des zweieinhalb Jahre dauernden Projekts für die…
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Projekt AMPAQ: 2 Veröffentlichungen in TRANSFAER
Im Rahmen des Projekts AMPAQ und als eine Art Zwischenauswertungen erschienen in der Fachzeitschrift "TRANSFAER - Impulse für Arbeit, Bildung,…
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Projekt AMPAQ: Westfalenpost "Gender in der Pflege berücksichtigen"
n der Ausgabe der Westfalenpost vom 21.November 2014 wird unter dem Titel "Geschlechterrollen in der Pflege berücksichtigen" von der Durchführung des…
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Das Projekt AMPAQ: ein Einblick
Das erste Halbjahr 2014 war und ist für das Projekt AMPAQ eine ereignisreiche Zeit mit Aktivitäten in Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft und…
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Projekt ampaq: Artikel im aktuellen Charta-der-Vielfalt-Dossier "Vielfalt erkennen" erschienen
Heute ist der Artikel "Gender Bias in der Gesundheitswirtschaft - Empirische Ergebnisse und instrumente der praktischen Anwendung in Organisationen"…
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„Jämställdhet“ & Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Hand in Hand?
Kinder oder Karriere? Anders als in skandinavischen Ländern müssen sich diese Frage in Deutschland viele Paare stellen. Gerade für die Beschäftigten…
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Siegerprojekt „Gender Upgrade NRW“
Gesundheitsministerin Barbara Steffens hat in Düsseldorf die Siegerprojekte im Wettbewerb IuK & Gender Med.NRW bekannt gegeben und die Siegerurkunden…
weiterGenderspezifische Analyse der Arbeitsfähigkeit von Beschäftigten in einer Wohneinrichtung für erwachsene Menschen mit Handicap
Situations- und Problembeschreibung:
Die besondere Belastung und Beanspruchung von Mitarbeiter/-innen in den beratenden, pflegenden, therapeutischen und betreuenden Tätigkeiten in der Wohlfahrtspflege sind seit Jahren Gegenstand der Literatur. Die genannten Tätigkeiten bzw. Berufe gelten in entsprechenden Erhebungen in Deutschland seit Jahren als die am stärksten belasteten Berufsgruppen, auch und gerade in psychischer Hinsicht. So ist die Zahl der AU-Tage infolge psychischer Störungen in den Gesundheits-, Sozial- und Erziehungsberufen im Jahr 2011 in Deutschland mehr als dreimal so hoch wie bei Ingenieuren, Physikern und Mathematikern (BauA, 2013). Diese Berufe in der Wohlfahrtspflege weisen im Durchschnitt einen sehr hohen Frauenanteil auf. Die vergleichsweise hohen Belastungen und Beanspruchungen wirken sich negativ auf die Motivation, Arbeitsqualität und Arbeitsmenge, Commitment und Loyalität aus, Absentismus und zeitweilige intermittierende, langzeitige oder dauerhafte Arbeitsunfähigkeit oder Berufswechseln sind zu beobachten. Im Kern sind damit Phänomene berührt, die seit einigen Jahren mit dem Begriff der „Arbeitsfähigkeit" umfasst und mit dem sog. Arbeitsfähigkeitsindex oder Work-Ability-Index abgebildet werden.Zielgruppe und Ziel/ Auftrag:
Ziele des Teilprojekts sind Erkenntnisse über die Belastungen und Beanspruchungen in der Wahrnehmung des pflegenden, betreuenden und therapeutischen Personals und die Weiterentwicklung von Führung, Arbeit in den Teams und Zusammenarbeit der unterschiedlichen Professionen.Inhalt:
Nach einer Grundinformation wird in enger Abstimmung mit den Leitungskräften und der Mitarbeitervertretung MAV ein Fragebogen für Mitarbeiter/-innen entwickelt, der sich auf das gesamte Spektrum arbeitsbezogener psychischer Belastung und Beanspruchung und auf organisationale und persönliche Bewältigungsstrategien bezieht. Das Instrument greift u.a. den finnischen Work-Ability-Index (WAI) und den Fragebogen zur Arbeit im Team (FAT) auf. Ausgewählte, besonders markante genderspezifische Ergebnisse werden mit den Mitarbeiter/-innen und der MAV diskutiert. Die Ergebnisse sind die Basis für Zielformulierung, Maßnahmenplanung und Controlling im Rahmen von Workshops mit Schlüsselpersonen der Einrichtung.Beteiligte:
Dieses Teilprojekt wird von HeurekaNet - Freies Institut für Bildung, Forschung und Innovation e.V. und der Albatross UG in der Evangelischen Stiftung Volmarstein realisiert.