Projekt Valinda: Unter erschwerten Bedingungen, aber hochmotiviert in die Phase 5 der "Nachqualifizierung"

Nach wie vor nehmen achtundfünfzig Frauen und zwei Männer, im Alter zwischen 26 und 59 Jahren, am innovativen Modellvorhaben "Validierungsverfahren und Nachqualifizierung in der Altenpflege in Nordrhein-Westfalen" teil.
Die Umsetzung der Phase der "Identifizierung und Dokumentation", die im Oktober ihren Abschluss fand, und auch der Übergang in die "Nachqualifizierung", die am 29. Januar 2021 endet, war und sind von den wechselnden Corona-Schutzverordnungen durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW geprägt und stellen besondere Anforderungen an die Teilnehmer/innen des Validierungsverfahrens und an die drei Bildungsstätten in Dorsten, Rheine und Warendorf dar. So nutzten die drei Bildungseinrichtungen je nach Vorgaben der Landesregierung und ihren eigenen Ressourcen die Möglichkeiten onlinegestützter Coaching-Methoden, Blended-Learning-Ansätze und eine vom Caritas Bildungswerk Ahaus eigens entwickelte Lernplattform. So wechselten sich Formen des angeleiteten und begleiteten Online-Lernens mit Präsenzunterrichtin den Bildungseinrichtungen ab und die Lernplattform ermöglichte darüber hinaus den Teilnehmenden das Selbstlernen und Überprüfens der eigenen Fortschritte.

Trotz all dieser Herausforderungen innerhalb des Projekts, aber auch insbesonderer in ihren eigenen Pflegeeinrichtungen zeigen Berichte aus den Bildungseinrichtungen und auch die Zwischenergbnisse der Begleitforschung durch die Universität Osnabrück, dass die Teilnehmer/innen hochmotiviert bei der Sache sind und froh sind, dabei zu sein.
Ab Mitte Februar bis Ende März werden dann die abschließenden Prüfungen zur staatlich anerkannten Altenpflegefachkraft durchgeführt, die den gleichen Bedingungen und Anforderungen unterliegen wie die Prüfungen der regulären dreijährigen Ausbildung.

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