Begleitforschungsergebnisse des Innovationsvorhabens Valinda der Fachöffentlichkeit am 19.April 2021 vorgestellt

|   Lebenslanges Lernen | Valinda

Nachdem am 14. April auf der Abschlussveranstaltung 48 Teilnehmer*innen des Innovationsvorhabens Valinda in Anwesenheit von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann verabschiedet wurden, standen auf der Fachtagung die Ergebnisse der berufspädagogischen Begleitforschung der Universität Osnabrück im Mittelpunkt.

Nach einer inhaltlichen Eröffnung der Tagung durch Herrn Prof. Thomas Bals (Universität Osnabrück) und der Präsentation der Validierungsverfahrens und der wesentlichen Ergebnisse der Begleitforschung durch Andreas Schulte-Hemming (HeurekaNet) und Dr. Janika Grunau (Universität Osnabrück) konnten die Teilnehmer*innen in drei Foren Fragen der Projektdurchführung, zur Zielgruppe und des Transfers diskutieren.  

Als ein Fazit konnte Dr. Janika Grunau, Leiterin der Begleitforschung, festhalten: „Unsere Analysen zeigen, dass ein Nachqualifizierungsverfahren wie Valinda einen gangbaren, alternativen Qualifizierungsweg für Geringqualifizierte in der Altenpflege darstellt. Die Qualitätssicherung ist dabei oberste Prämisse“. Es habe sich herausgestellt, dass Valinda insbesondere eine Perspektive für Frauen darstellt, die in der Regel bereits über zehn Jahre in der Altenpflege tätig sind, und für die eine reguläre Ausbildung nicht mehr in Frage kommt. Auch die Altenpflegeeinrichtungen profitierten letztlich von dem Zuwachs an Fachkräften.

Gekommen waren insgesamt 25 Vertreter*innen der Berufsverbände (BDA, LfK), verschiedener Hochschulen, aus Bildungseinrichtungen für Gesundheits- und Pflegeberufe, des Bundesinstituts für Berufsbildung, des Dt. Pflegerats, der Wohlfahrtsverbände, von Pflegeeinrichtungen bzw. ihrer Träger, der Gewerkschaften und dem MAGS NRW.

Programm der Fachtagung

News Universität Osnabrück

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Fachtagung Valinda 19.04.2021
Online-Fachtagung Valinda 19.04.2021