Projekt "Urban Rapstory" kommt

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat das Projekt "Urban Rapstory" als förderwürdig anerkannt und wird es bezuschussen. "Ohne diese Unterstützung wäre das Projekt nicht möglich, nun können wir starten", so der Projektleiter, Dirk Schubert. "Angesprochen sind Jugendliche im Alter von 14 bis 20 Jahren mit ganz unterschiedlichem Hintergrund. Die Vielfalt machts. Ziel ist es, diese  Jugendliche und jungen Erwachsenen mit ihren ganz verschiedenen Erfahrungen hier in Deutschland, auf der Flucht oder in ihrem Herkunftsland, zusammen zu führen, Begegnung zu schaffen und über die künstlerische Arbeit zum Thema Ausgrenzung ihre Integration zu fördern."  In dem Musiktheaterprojekt erzählen und erarbeiten die Jugendlichen eine „Urban Rapstory“ als Hip-Hop-Musical. Zwei verfeindete Jugendcliquen spielen auf der ‚Klaviatur’ von Aggression, Gewalt und gegenseitiger Verachtung. Eine Liebesgeschichte á la „Romeo & Julia“ kommt dazwischen, eine Beziehung, die weitere Probleme mit sich bringt und weitreichende Folgen für die bestehende Ordnung innerhalb beider Cliquen nach sich zieht. Wie die Geschichte weitergeht und ob eine Lösung für dieses ‚heikle’ Problem existiert, erarbeiten die Jugendlichen gemeinsam mit den Teamern. Das Projekt wird mit dem Paul Gerhardt-Haus und in Zusammenarbeit mit der Geistschule und Hauptschule Coerde realisiert, die Workshops und die Aufführung sind für die Sommerferien geplant . 

 

Externer Link: Deutsches Kinderhilfswerk  

Zurück
Schubert (Projektleiter) (Foto: Stefanie Ehling)