Projekt KomBiA leitet Workshop "Informell und non-formal erworbene Kompetenzen" auf den Hochschultagen in Köln

Die Validierung von non-formal und informell erworbenen Kompetenzen ist seit 2002 eine europäische Berufsbildungspriorität. In Deutschland verlief die Umsetzung entsprechender Ansätze bisher jedoch meist schleppend, erst mit der Einführung eines nationalen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen und mit der Zusage, bis 2018 eines geregeltes Verfahren zur Kompetenzvalidierung einzuführen, gewinnt dieses Thema auch in Deutschland wieder eine neue Dynamik und wird auch auf den 19. Hochschultagen Berufliche Bildung aufgegriffen, die vom 13. - 15. März 2017 an der Universität Köln stattfanden.

Das Team des Projekts KomBIA gestaltete dort den Workshop 7 "Informell und non-formal erworbene Kompetenzen: Praktische und theoretische Aspekte der Validierung und Dokumentation" mit.
In den Workshop führte Bernd Gössling (Universität Osnabrück) mit dem Basisreferat „Erfassbarkeit von Kompetenzen zwischen Kompetenzverständnissen und Validitätserfordernissen“  ein, es schlossen sich dann weitere Vorträge an, die durch Gerald Heidegger (Universität Flensburg) moderiert wurden.
Im zweiten Teil des Workshops ging es, ausgehend von dem Basisreferat zu Kompetenzen und Erfassbarkeit von Kompetenzen, um Verfahren(sprototypen) aus den Projekten AiKomPass (Anerkennung informell erworbener Kompetenzen in der Metall- und Elektroindustrie), ValiKom (Abschlussbezogene Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen) und KomBiA (Kompetenzbilanzierung für Ältere Beschäftigte in Altenpflege und Maschinenbau). 

Externer Link: Programm

Unser Beitrag, Teil 1: Präsentation Bernd Gössling (PDF-Version)   

Unser Beitrag, Teil 2: Präsentation Marcus Flachmeyer, Andreas Schulte Hemming (PDF-Version)

 

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